Ich finde, Frank Borsch hat eine ausgezeichnete Schreibweise. Mich hat Band 1 schon nach den ersten paar Seiten gefesselt. Die Einführung war schlicht, aber interessant und die Figuren gut beschrieben bzw. eingeführt. Es lag ein wenig Spannung in der Luft was die Astronauten auf dem Mond wohl erwartet bzw. welche Aliens sich dort rumtreiben. Gut finde ich, dass es menschenähnliche Wesen waren und keine sonderbaren Tierkreationen wie in STERNENFAUST üblich. Ein wenig erinnerte mich die Begegnung mit den Arkoniden an die STAR TREK-Serie und den Erstkontakt mit den Vulkaniern. Überhaupt glaube ich, dass es zwischen der NEO-Serie und Star Trek viele Gemeinsamkeiten gibt. Da ich Star Trek liebe, liebe ich auch NEO.
Die Arkoniden jedenfalls haben mir gefallen. Crest und Thora da Zoltral sind zwei sehr interessante Figuren. Aber auch die Einführung von John Marshall, seinen Schützlingen, Homer G. Adams und Allan D. Mercant ist gut gelungen. Nach der Lektüre bleiben dann auch spannende Fragen offen, die mich auf die nächsten Bände freuen lassen. Was haben die Arkoniden in unserem Sonnensystem verloren? Welches Geheimnis verbirgt Crest? Was hat es mit Marshall/Sid und diesen besonderen Gaben auf sich? Unklar bliebt ja auch, was Marshall und Adams eigentlich mit Rhodan zu tun haben.